2 Oct

8 min

Was jeder Händler seinen Last‑Mile‑Partner fragen sollte (aber oft nicht tut)

Alara Ateş

Die Zustellung ist nicht nur ein Service. Sie ist ein Markenmoment. Viele Händler behandeln die letzte Meile dennoch als Hintergrundprozess – und übersehen die entscheidenden Fragen bei der Wahl ihres Zustellpartners. Die Folge: verpasste Chancen, höhere Kosten und Kunden, die nicht zurückkehren.

Urbify arbeitet mit Händlern, die verstehen: Hervorragende Zustellung ist ein Wettbewerbsvorteil. Entscheidend sind die richtigen Fragen – die deine Marke schützen und die Kundenzufriedenheit steigern.

1. Wie hoch ist eure tatsächliche Zustellquote beim ersten Versuch?

Allgemeine Aussagen oder Idealwerte reichen nicht. Fordere verifizierte Leistungsdaten. Urbify erreicht beim ersten Zustellversuch über 99 %. Das bedeutet weniger Fehlübergaben, geringere Re‑Delivery‑Kosten und ein besseres Erlebnis ab der ersten Bestellung. Kann ein Anbieter diese Zahl nicht transparent nennen, deutet das auf fehlende operative Konstanz hin.

2. Bietet ihr garantierte 1‑Stunden‑Zeitfenster?

„Kommt heute“ ist zu vage. Urbify liefert in definierten 1‑Stunden‑Fenstern. Das verbessert die Planung, reduziert verpasste Übergaben und stärkt das Vertrauen. Verlassen sich Anbieter auf Ganztagsfenster, führt das zu unnötiger Unsicherheit.

3. Wie werden Ausnahmen und Abweichungen gehandhabt?

In der Logistik passieren Fehler und Verzögerungen. Entscheidend ist, ob dein Partner Ausnahmen schnell löst. Urbify überwacht Routen und Zustellungen in Echtzeit und greift bei Bedarf sofort ein – von der Umplanung über Kundenkommunikation bis zur Statusaktualisierung. Frage nach Live‑Support, Änderungen während der Zustellung und proaktivem Exception‑Management.

4. Wie stellt ihr Adressgenauigkeit sicher?

Fehlzustellungen entstehen häufig durch ungenaue oder unvollständige Adressen. Urbify nutzt fortschrittliche Validierung, intelligente Korrektur und what3words‑Integration – so finden Fahrer den exakten Übergabepunkt. Wer sich nur auf Kundennotizen oder veraltete GPS‑Daten verlässt, riskiert höhere Fehlerraten.

5. Könnt ihr spezialisierte Zustellanforderungen abdecken?

Produktarten bringen eigene Anforderungen mit sich – von verderblichen Waren über temperaturgeführte Sendungen bis zu wertigen Artikeln. Urbify unterstützt PIN‑verifizierte und sichere Übergaben, temperaturgeführte Zustellungen sowie produktspezifisches Handling für fragile oder dringende Güter. Nicht jeder Kurier kann über Kategorien hinweg skalieren, ohne die Qualität zu gefährden.

6. Wie sieht euer Post‑Purchase‑Erlebnis aus?

Nach dem Checkout entsteht Vertrauen – oder es geht verloren. Urbify hält die Markenkommunikation über den gesamten Zustellprozess konsistent: proaktive SMS‑Updates, Echtzeit‑Tracking und Touchpoints im Look & Feel der Marke. Schweigen nach Abholung verschenkt eine zentrale Gelegenheit, das Erlebnis zu stärken.

7. Wie geht ihr mit Nachhaltigkeit um?

Kunden achten darauf, wie Produkte ankommen. Urbify senkt Emissionen durch E‑Fahrzeuge, intelligente Bündelung und die Vermeidung von Fehlzustellungen – Nachhaltigkeit ist in die Logistikplanung integriert. Frage, ob Emissionen tatsächlich reduziert werden oder nur kompensiert. Das eine ist echter Fortschritt, das andere Marketing.

8. Lässt sich euer System nahtlos integrieren?

Ein neuer Partner darf keine Komplettsanierung der Systeme erfordern. Urbify integriert sich in gängige E‑Commerce‑ und Order‑Management‑Tools – mit Live‑Tracking, Delivery‑Analytics und flexiblen Dashboards. Dauert Onboarding Wochen oder verlangt den Austausch bestehender Systeme, wird der Nutzen schnell zunichte.

9. Wie messt ihr Kundenzufriedenheit?

Ohne Messung keine Verbesserung. Zustellzufriedenheit ist ein harter Leistungswert. Urbify trackt CSAT und NPS kontinuierlich. Unsere Zufriedenheitsrate liegt über 99 % – weil Feedback genutzt wird, um den Service gezielt zu optimieren. Wichtig: Daten nicht nur sammeln, sondern handeln.

10. Wo liegen eure operativen Grenzen?

Niemand kann überall alles perfekt liefern. Ehrliche Anbieter kennen ihre Limits. Urbify fokussiert Zonen und Produkttypen, in denen zuverlässig geliefert wird – und sagt bewusst Nein, wenn dadurch das Erlebnis geschützt wird. Partner, die über ihre Kapazität hinaus operieren, riskieren fallende Servicelevels und Beschwerden.

Warum das jetzt entscheidend ist

Wer die letzte Meile als strategischen Touchpoint versteht, gewinnt Loyalität. Wer sie vernachlässigt, verliert sie. Studien zeigen:

  • Über 80 % der Einkäufer in Deutschland nennen schnelle, zuverlässige Zustellung als wesentlichen Kauffaktor.
  • 70 % erwarten ein exaktes Lieferdatum bereits beim Checkout.
  • Transparente Updates per SMS oder E‑Mail gehören zu den Top‑Erwartungen im Lieferprozess.
  • 95 % würden einen Kauf abbrechen, wenn die bevorzugte Liefermethode fehlt.
  • Rund 27 % brechen den Kauf bei langen Lieferzeiten ab.

Warum Händler Urbify wählen

Urbify wurde für Unternehmen gebaut, die den Moment nach dem Checkout ernst nehmen. Wir liefern das versprochene Erlebnis – ab der ersten Meile bis zur Übergabe am Türschwellenmoment.

  • Definierte 1‑Stunden‑Zeitfenster
  • Echtzeit‑Exception‑Handling und Umplanung
  • Flexible, produktsensitive Übergaben
  • Nachhaltige Zustellpraxis
  • Transparente Daten und Performance‑Dashboards
  • Hohe Zufriedenheit und messbare Retention

Fazit

Die Wahl des Last‑Mile‑Partners ist eine Entscheidung über die Kundenerfahrung. Der Zusteller repräsentiert deine Marke genau dann, wenn es zählt. Wenn dein aktueller Anbieter diese zehn Fragen nicht klar beantworten kann, ist es Zeit für Alternativen.

Bereit für bessere Zustellung?

Lass uns sprechen. Kontaktiere Urbify, um zu sehen, wie smartere, schnellere und menschlichere letzte‑Meile‑Zustellung dein Kundenerlebnis transformiert.

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